Der gelungene Beikoststart

Der gelungene Beikoststart
Wenn es Zeit für den ersten Brei wird, also irgendwann zwischen dem 5. und 7. Monat (ich empfehle, nicht zu früh damit zu beginnen und auf Zeichen der Beikostreife zu warten - dazu aber mehr in meinem nächsten Blog), dann sollten frischgebackene Mamis (und Papis) vorbereitet sein. Hier habe ich für Euch eine Übersicht der wichtigsten “Zutaten” für einen gelungenen Beikoststart zusammengestellt:
  • Ein Lätzchen, damit auch nichts daneben geht - am besten aus Silikon, das ist leicht zu reinigen (schau doch dafür gerne in unserem Shop vorbei)
  • Eine Schüssel/einen Teller - am besten mit Saugnapf zum Befestigen am Tisch (schau doch dafür gerne in unserem Shop vorbei)
  • Einen weichen Kinderlöffel - am besten aus Silikon, damit können sich die Kleinen nicht am Gaumen verletzen (schau doch dafür gerne in unserem Shop vorbei)
  • Einen Hochstuhl - sobald Dein Baby alleine sitzen kann - oder eine Wippe (gerade diese fanden wir am Anfang sehr praktisch, dennoch immer darauf achten, dass sich das Baby nicht verschluckt)
  • Die richtige Zutat - zB Kürbis, Pastinake, Karotte (dazu aber mehr in einem anderen Blog)
  • Gefäße zum Portionieren und Einfrieren - weil Dein Baby am Beginn nur ganz kleine Mengen Brei zu sich nimmt
  • Einen Pürierstab - der Brei sollte perfekt püriert und relativ flüssig sein, da das Baby am Anfang eher saugen und lutschen wird
Ganz wichtig: Nehmt Euch Zeit und habt viel Geduld. Beginnt am besten in einem entspannten Moment. Wenn das Baby zahnt oder sonst gerade krank ist, verschiebt den Beikoststart am besten.
Am Anfang essen die Kleinen nur ganz geringe Mengen und werden davon auch nicht satt. Mutter- oder PRE-Milch bleiben weiterhin die Hauptnahrungsquelle. Bietet Euren Babys immer wieder den Brei an und zwingt sie auf keinen Fall zum Essen. Nicht aufgeben, wenn die ersten Löffel gleich auf Ablehnung stoßen. Wenn es gar nicht klappt, macht einfach zwei Wochen Pause und startet dann nochmal. Vielleicht ist Euer Baby einfach noch nicht so weit. Unsere Kleine hat eine Weile gebraucht, um sich mit der Beikost anzufreunden. Auch an den Geschmack müssen sie sich erst gewöhnen. Man sagt, dass Babys 10-20 Mal kosten müssen, um sich mit einem neuen Geschmack anzufreunden.
Ich wünsche Euch viel Erfolg!
Lasst mir gerne Eure Kommentare und Erfahrungen da.

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